2. Was ist ’schwule Literatur‘? – 2.1 Vor der Erfindung der Homosexualität: Schwule Literatur als Literatur der Ikonen

Vor der Erfindung der Homosexualität -Schwule Literatur als Literatur der Ikonen

1895 muss Oscar Wilde aufgrund seiner Homosexualität vor Gericht erscheinen. Hier wird er mit der Frage „What is the ‚Love that dare not speak its name‘?“[1] konfrontiert. Mit seiner Antwort – und Verteidigung – bezieht Wilde sich auf bekannte Werke der Weltliteratur:

‘The Love that dare not speak its name‘ in this century is such a great affection of an elder for a younger man as there was between David and Jonathan, such as Plato made the very basis of his philosophy, and such as you find in the sonnets of Michelangelo and Shakespeare. It is that deep, spiritual affection that is as pure as it is perfect. It dictates and pervades great works of art like those of Shakespeare and Michaelangelo, and those two letters of mine, such as they are. It is in this century misunderstood, so much misunderstood that it may be described as the ‚Love that dare not speak its name‘, and on account of it I am placed where I am now. It is beautiful, it is fine, it is the noblest form of affection. There is nothing unnatural about it. It is intellectual, and it repeadetly exists between an elder and a younger man, when the elder man has intellect, and the younger man has all the joy, hope and glamour of life before him.[2]

Indem Wilde sich auf den Kanon der Weltliteratur beruft, beschwört er den Mythos einer einheitlichen homosexuellen Identität herauf, doch dabei handelt es sich um genau das: einen Mythos. „[S]exual relations between men have been understood in radically different ways in different cultures: some societies have prescribed them as essential rites of initiation into manhood; others have prescribed them as crimes against nature.“[3] Auch der Schriftsteller Colm Tóibín weist in seinem Essay über Oscar Wilde darauf hin, dass erst der Prozess gegen Wilde das Thema der Homosexualität an die Öffentlichkeit gebracht hat und es zwar durchaus homosexuelle Aktivitäten gegeben hat, aber unklar ist, was diese für die involvierten Individuen ohne ein Konzept von Homosexualität bedeutet haben.[4] Tatsächlich ist der Begriff der Homosexualität relativ modern. Der ungarisch-österreichische Schriftsteller Karl Maria Kertbeny führte diesen 1860 ein und es dauerte ungefähr 20 Jahre, bis das erste englische Äquivalent in gedruckter Form erschien.[5] Daraus ergeben sich mehrere Fragen. Zum einem ist zu klären, was genau hier an dieser Stelle unter Homosexualität zu verstehen ist, zum anderen, wieso von der „Homosexualität“ und der „schwulen Literatur“ anstelle von „Homosexualität“ und einer „homosexuellen Literatur“ die Rede ist.

Homosexualität wird hier definiert als „sexual appreciation of, desire of, or sexual behavior with a member of the same sex.“[6] Die Trennung zwischen „Homosexualität“ und „schwuler Literatur“ ermöglicht einerseits eine Unterscheidung des „Schutzraum[s] ‚Literatur‘ und ‚Kunst‘ als ein System, das gewisse Normüberschreitungen erlaubt“[7] von den Systemen ‚Medizin‘ und ‚Recht‘, in dessen Umfeld der Begriff ‚Homosexualität‘ geprägt wurde. ‚Schwule Literatur‘ ist natürlich auch mitunter politisch und lässt sich dementsprechend nur schwer vollständig von den Systemen ‚Recht‘ und ‚Medizin‘ trennen, doch hat der Begriff ‚schwul‘ den Vorteil eines „emanzipativen Anspruchs“[8]. Dieser Anspruch ist Grundvoraussetzung für die

Herausbildung eines mehr oder weniger internationalen schwulen Kanons, auf den man sich im Kampf für Emanzipation nach innen (zur Selbstverständigung) und nach außen (zur Repräsentation) berufen kann, und von der damit verbundenen (Re)Konstruktion einer für die Entstehung einer schwulen Identität unerläßlichen ‚eigenen Geschichte‘.[9]

In Anbetracht dieser modernen Perspektive – der einzigen, die zur Verfügung steht – ist zu überlegen, was diese Definitionen für die Literatur vor der Einführung des Begriffs ‚Homosexualität‘ bedeutet. Lässt sich diese Literatur überhaupt als ‚schwul‘ bezeichnen, wenn ihre Autoren mit dem Konzept nicht vertraut waren? Oder muss sie womöglich sogar vom schwulen Kanon gänzlich ausgeschlossen werden? Diese Frage ist natürlich mit Nein zu beantworten. Robert Drake hat in seinem Versuch eines schwulen Kanons sowohl Ovids Metamorphosen als auch die Illias von Homer und die Aeneis von Vergil berücksichtigt,[10] in denen beispielsweise unterschiedliche Versionen des Mythos um den Jüngling Ganymed enthalten sind. Dieses Motiv der Knabenliebe, wie die Griechen der Antike sie kannten und welche vom „pädagogische[n] Eros“[11] bestimmt war, findet sich dann auch viel später in der Novelle Der Tod in Venedig von Thomas Mann wieder, wo dieser die Chiffre der Knabenliebe  als „Entlastungsstrategie“[12] nutzt, um über das Tabuthema Homosexualität zu schreiben. Überhaupt ist davon auszugehen, dass die Griechen in der Antike weder zwischen sexuellen Identitäten unterschieden haben, noch sich dafür interessiert haben, ob Männer Frauen oder Männer begehrt haben; vielmehr standen die Machtverhältnisse zwischen den Partnern im Vordergrund, die vorsahen, dass kein erwachsener Bürger eine untergeordnete Rolle einnehmen durfte ohne dabei zu riskieren, sein Ansehen zu verlieren.[13] Aber auch über die Kultur des antiken Griechenlands hinaus gibt es so etwas wie eine Tradition schwuler Literatur: „There is also a large and unselfconscious body of homoerotic (largely pederastic) literature in Chinese, Japanese, Arabic, Urdu, and Persian (…).“[14]

In Before Homosexuality in the Arab-Islamic World, 1500-1800 versucht Khaled El-Rouayheb sich der Problematik des anachronistischen Begriffs Homosexualität in Bezug auf die arabische Literatur während des Osmanischen Reiches zu nähern und weist darauf hin, dass „[m]uch if not most of the extant love poetry of the period is pederastic in tone, portraying an adult male poet’s passionate love for a teenage boy.“[15] El-Rouayheb will darauf hinweisen, dass es nicht einfach so möglich ist, über Toleranz bzw. Intoleranz gegenüber homosexuellen Männern in der vormodernen arabischen Welt zu sprechen. Denn „the assumption that homosexuality is a self-evident fact about the human world“[16] umschifft die Problematik, die mit der Annahme einhergeht, dass unsere modernen Vorstellungen von sexuellen Kategorien konstruiert sind und damals übliche Begriffe wie „‚sodomite‘ and ‚invert‘“[17] sich durchaus teilweise mit dem modernen Begriff Homosexualität überlappen, aber nicht gleichzusetzen sind. Die Streitfrage zischen Konstruktivismus und Essenzialismus wie wir sie seit Michel Foucault kennen,[18] ist nicht zu lösen, dass muss sie an dieser Stelle aber auch nicht. Zum einem weist El-Rouayheb darauf hin, dass sexuelle Beziehungen zwischen Männern unter Strafe standen.[19] Ein Verbot dieser Art setzt eine gewisse Notwendigkeit voraus, dass also das Umwerben von Knaben durch ältere Männer die Norm war, aber auch die Art von Begehren unter gleichaltrigen Männern vorkam, die heute als Homosexualität definiert wird. Zum anderen ist auch davon auszugehen, dass die gesellschaftliche Akzeptanz von päderastisch gefärbten Gedichten so manchem Autor als Maske gedient hat, um über seine wahren Gefühle zu schreiben wie es auch später – wie bereits erwähnt – Thomas Mann gemacht hat. Ähnlich verhält es sich auch mit den Gedichten des Mittelalters aus Westeuropa. Auch wenn dieses oft als ‚Dunkles Zeitalter‘ beschrieben wird, gibt es aus dieser Zeit Schriften mit homoerotischen Komponenten, die vor allem aus der klösterlichen Sphäre stammen.[20] Was Stehling in seinem Essay To Love a Medieval Boy hervorhebt, ist, dass sich diese Gedichte in ihrer Darstellung oft nicht von der Darstellung der heterosexuellen Liebe unterscheiden, das „medieval poets often seem to have thought of the two kinds of love as equivalent.“[21] Er weist aber auch darauf hin, dass die von den Dichtern beschriebenen Jungen beinahe wie Frauen dargestellt wurden „out of a desire to bend deviation back towards the norm.“[22] Auch die homoerotisch gefärbten Gedichte des Mittelalters nutzten schon die Strategie, sich auf mythologische Figuren wie Ganymed zu beziehen, um ihr Begehren in einen legitimen Rahmen zu präsentieren.[23] Stehling zeigt, dass diese in Latein verfassten Schriften entstehen konnten, weil die in Klöstern lebenden Priester in der Regel das Schreiben beherrschten und der tägliche Umgang mit jungen Männern in Abwesenheit von Frauen die literarische Produktivität begünstigt hat.[24] Andererseits ist es aber auch durchaus möglich, dass es Männer gab, die sich für ein Leben im Kloster entschieden haben, gerade weil es ein Leben allein unter Männern ermöglicht hat.

Der Ganymed-Mythos ist zwar nicht Bestandteil der japanischen schwulen Literatur, trotzdem weist auch sie ähnliche Beziehungsmuster auf wie sie schon im antiken Griechenland und ihrer Literatur bekannt waren. Tatsächlich genossen homoerotische Beziehungen lange Zeit einen privilegierten Status, „thus bringing into question the very notion of a Japanese ‚gay and lesbian literary tradition‘.“[25] Nanshoku, der traditionelle Begriff für Homosexualität brachte literarische Darstellungen aus drei Lebensbereichen der japanischen Gesellschaft hervor:

[T]he temple culture of monks and priests, the samurai culture of the warrior, and the urban townman’s culture of the kabuki culture each of which took its position in turn as the dominant form of male love from aproximately the twelfth century into the nineteenth century.[26]

Die „Acolyte tales“ stellten in der Regel „a monk’s love for a boy and how loss of the beloved led to the monk’s realization of Buddhist truth“[27] dar. Sowohl Beziehungen zwischen den buddhistischen Mönchen und ihren Akolythen als auch zwischen den Samurai werden von einem Altersunterschied bestimmt, bei den Samurai aber auch „a sexual and emotional hierarchy“[28]. In den Grundzügen erinnert dieses Verhältnis an den pädagogischen Eros des antiken Griechenlands. Natürlich ist die japanische schwule Literatur nur schwer mit der arabischen oder der westlichen schwulen Literatur gleichzusetzen. Trotzdem lassen sich vergleichbare Tendenzen feststellen. In Verwirrung der Gefühle (1927) beispielsweise erzählt der deutsche Schriftsteller Stefan Zweig die Geschichte eines Universitätsprofessors, der sich an seinen Lehrer erinnert und zu der Einsicht gelangt, dass er diesen geliebt hat.[29] Natsume Soseki, ein japanischer Schriftsteller, schildert in seinem Roman Kokoro (1914) die Beziehung zwischen einem jüngeren namenlosen Erzähler und einem älteren Mann, der Sensei genannt wird und der sich an seinen Freund K. erinnert, den er geliebt hat.[30] Natürlich handelt es sich hier um zwei Romane, die nach der Einführung des Begriffs Homosexualität entstanden sind. Auch ist anzumerken, dass Stefan Zweig seinen Roman in einer Zeit verfasst hat, als im Westen die ersten zarten Versuche einer schwulen Emanzipation stattfinden.[31] Fast zeitgleich entwickelt sich Japan in die entgegengesetzte Richtung, die Darstellung der Männerliebe „virtually disappeared from literature in the modern era under the influence of Western legal and medical discourses introduced in the Meiji Era (1868-1912).“[32] In diesem Sinne lässt sich Kokoro lesen als „a moving farewell to the Edo period traditions of intimacy and love between males.“[33]  Was diese beiden Romane aber beide beispielhaft zeigen, ist, was schwule Literatur unter anderem für lange Zeit ausgezeichnet hat. Insgesamt handelt es sich bei der schwulen Literatur in der Zeit vor dem Begriff Homosexualität vor allem um eine Literatur der Gestalten und Ikonen beziehungsweise um eine Literatur der Rezeption[34]. Die mythologische Figur Ganymed steht beispielhaft dafür. In dem Versuch eine „eigene Geschichte“[35] der Homosexualität aufzuspüren und eine kollektive Identität zu bilden, wurde gewissen literarischen, historischen und mythologischen Figuren „Bedeutung zugeschrieben“[36]. Schwule Literatur ist also letzten Endes das, was als solche rezipiert wurde, wodurch sie sich auch als eine Literatur auszeichnet, die von stark intertextuell geprägten Beziehungen lebt.[37] Diese Definition hat den Vorteil, dass sie nicht auf die Biographie der Autoren verweisen muss oder versucht, diese mit dem anachronistischen Begriff ‚homosexuell‘ zu beschreiben. Keilson-Lauritz schreibt dazu:

[M]an kann nicht mehr wissen wollen, was sie ‚in Wirklichkeit‘ sind, weil sie nicht ‚in Wirklichkeit‘ sind; zugleich sind diese Gestalten als oder wie Kunstfiguren oder Kunst- bzw- Literaturwissenschaft und deren wissenschaftlichen Fragenstellungen wieder zugänglich: man kann fragen, ob und wie sie in Texten repräsentiert sind.[38]

Das soll nicht heißen, dass die Autoren keine homoerotischen Gefühle hatten oder bei der Interpretation keine Rolle spielen, da es „naiv wäre […], jegliche Form von Wirkkraft komplett zu verneinen.“[39] Vielmehr geht es wie bereits erwähnt darum – da es unmöglich ist, definitive Aussagen über die sexuelle Identität bestimmter Autoren zu machen – den Fokus darauf zu lenken, welche Bedeutung dem Text zugeschrieben wurde.

Neben Ganymed gibt es viele weitere Figuren und Texte, die von homosexuellen Lesern eine für sie identitätsbildende Bedeutung zugeschrieben bekommen haben, die nicht nur dem Bereich der Knabenliebe entstammen und die „intertextuell innerhalb der homo-literarischen Tradition als Zitat oder Anspielung auftauch[en] und dabei die Doppelfuntktion des Maskierens und Signalisierens erfüll[en].“[40] Da wären die eingangs zitierten biblischen Figuren David und Jonathan zu nennen oder auch Gilgamesch und Endiku aus dem Gilgamesch-Epos, Alexander und Hephaistion oder auch Achill und Patroklos , also Vertreter der Männerfreundschaft, „ein literarscher Topos, der sich durch die gesamte Literaturgeschichte […] hindurchzieht.“[41] Auch der Heilige Sebastian, den die „die Homosexuellen zu ihrem Schutzpatron erklärt“[42] haben, ist Teil dieser Ikonographie geworden. So spielt diese Gestalt eine sehr prominente Rolle in Yukio Mishimas Bekenntnisse einer Maske und ist ausschlaggebend für das sexuelle Erwachen des Protagonisten Kochan.[43] Offensichtlich handelt es sich hierbei nicht um eine vollständige Literaturgeschichte der schwulen Literatur – ein Unternehmen, welches von Anfang zum Scheitern verurteilt wäre. Was aber deutlich wurde, ist, dass die schwule Literatur mit ihren „Einschreibung[en], […] Entdeckungen und Zusammen-Stellungen“[44] durchaus eine eigene Geschichte hat, und dass diese Zuschreibungen etwas bedeuten „aufgrund der Art und Weise, wie sie strategisch zu einem bestimmten Zeitpunkt wichtig waren und eingesetzt wurden.“[45]


[1] Ellmann, Richard: Oscar Wilde. New York: Vintage, 1988. S.435.

[2] Vgl. Ebd.

[3] Vgl. Hammond, Paul: Love Between Men in English Literature. New York: St. Martin’s Press, 1996. S.3

[4] Vgl. Tóibín, Colm: Love in a Dark Time. Gay Lives from Wilde to Almodóvar. London: Picador, 2003. S.18.

[5] Vgl.  El-Rouayheb, Khaled: Before Homosexuality in the Arab-Islamic World, 1500-1800. Chicago: The University of Chicago Press, 2009. S.5f.

[6] Vgl. Kellog, Stuart.: Introduction. The Uses of Homosexuality in Literature. In Essays on Gay Literature. Hrsg. v. Stuart Kellog. New York: Harrington Press, 1985. S.1.

[7] Vgl. Keilson-Lauritz, Marita: Die Geschichte der eigenen Geschichte. Literatur und Literaturkritik in den Anfängen der Schwulenbewegung am Beispiel des Jahrbuchs für sexuelle Zwischenstufen und der Zeitschrift Der Eigene. Berlin: Verlag rosa Winkel, 1997. (=Homosexualität und Literatur; Bnd. 11). S.343.

[8] Vgl. Ebd. S.13.

[9] Vgl. Ebd. S.20.

[10] Vgl. Drake, Robert: The Gay Canon. 1998.

[11] Vgl. Boschung, Dieter: Der Tod und der Jüngling. Tadzios Antike Präfiguration. In: Auf schwankendem Grund. Dekadenz und Tod im Venedig der Moderne. Hrsg. v. Sabine Meine, Günter Blamberger u.a. Paderborn: Wilhelm Fink, 2014. (=Morphmota; Bnd. 15). S.136.

[12] Vgl. Ebd. S.136.

[13] Vgl. Hammond, Paul: Love Between Men in English Literature. 1996. S.6.

[14] Vgl. Dynes, Wayne R.; Donaldson, Stephen. Introduction. In: Homosexual Themes in Literary Studies. Hrsg. v. Wayne R. Dynes u. Stephen Donaldson.  New York: Garland Publishing, Inc., 1992. S.viii.

[15] vgl. El-Rouayheb, Khaled: Before Homosexuality in the Arab-Islamic World, 1500-1800. Chicago: The University of Chicago Press, 2009. S.1.

[16] Vgl. Ebd. S.3.

[17] Vgl. Ebd.

[18] Vgl. Ebd.

[19] Vgl. Ebd.

[20] Vgl. Stehling, Thomas: To Love a Medieval Boy. In: Essays on Gay Literature. 1985. S.166.

[21] Vgl. Ebd. S.151.

[22] Vgl. Ebd. S.156f.

[23] Vgl. Ebd. S.167f.

[24] Vgl. Ebd. S.166.

[25] Vgl. Schalow, Paul Gordon: Introduction. In: Partings at Dawn. An Anthology of Japanese Gay Literature. San Francisco. Hrsg. v. Stephen D. Miller.  San Francisco: Gay Sunshine Press, 1996. S.1.

[26] Vgl. Ebd. S.12.

[27] Vgl. Ebd. S.14.

[28] Vgl. Ebd.

[29] Vgl. Zweig, Stefan: Verwirrung der Gefühle. Private Aufzeichnungen des Geheimrates R. v. D. Stuttgart: Reclam, 2017.

[30] Vgl. Soseki, Natsume: Kokoro. Aus dem Japanischen übersetzt und mit einem Nachwort von Oscar Benl. Zürich: Manesse Verlag, 2016.

[31] Vgl. Keilson-Lauritz, Marita: Die Geschichte der eigenen Geschichte. 1997. S.13.

[32] Vgl. Schalow, Paul Gordon: Introduction. In: Miller, Stephen D. (Hrsg.): Partings at Dawn. 1996. S.16.

[33] Vgl. Ebd.

[34] Vgl. Keilson-Lauritz, Marita: Die Geschichte der eigenen Geschichte. 1997. S.344.

[35] Vgl. Ebd. S.359.

[36] Vgl. Ebd.

[37] Vgl. Ebd. S.344.

[38] Vgl. Ebd. S.357.

[39] Vgl. Naguschewski, Dirk u. Schrader, Sabine: Homosexualität – ein Thema der französischen Literatur und ihrer Wissenschaft. In: Sehen Lesen Begehren. Homosexualität in französischer Literatur und Kultur2001. S.9.

[40] Vgl. Keilson-Lauritz, Marita: Die Geschichte der eigenen Geschichte. 1997. S.343.

[41] Vgl. Popp, Wolfgang: Männerliebe. S.53.

[42] Kaszynsky, Stefan H.: Der Tod in Rom. Das Italienbild in der Novelle Natura Morta von Josef Winkler. In: Von der Kulturlandschaft zum Ort des kritischen Selbstbewusstseins. Italien in der österreichischen Literatur. Hrsg. v. Manfred Müller u. Luigi Reitani. Wien: LIT, 2011. (=Transkulturelle Forschungen an den Österreich-Bibliotheken im Ausland; Bnd. 6). S.185.

[43] Vgl. Mishima, Yukio: Bekenntnisse einer Maske. Aus dem Japanischen von Nora Bierich. Zürich: Kein & Aber, 2018. S.38f.

[44] Vgl. Keilson-Lauritz, Marita: Die Geschichte der eigenen Geschichte. 1997. S.359.

[45] Vgl. Ebd.

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