Isabel Waidner – Vielleicht ging es immer darum, dass wir Feuer spucken
„Ich bin Sterling. Meinen Vater holte AIDS, meine Mutter der Alkoholismus. Mein Land die Konservativen, meine Sprache PTBS. Hab aber dieses England. Hab diesen Körper,
„Ich bin Sterling. Meinen Vater holte AIDS, meine Mutter der Alkoholismus. Mein Land die Konservativen, meine Sprache PTBS. Hab aber dieses England. Hab diesen Körper,
„immer radikal, niemals konsequent“ – Mit diesem Motto fasst der März Verlag sein Programm äußerst treffend zusammen. Wenig verwunderlich, denn die Coolness dieses Verlags erstreckt
„Wenn die Nacht nicht mir gehörte, war es keine Nacht. Höchstens eine sadistische Version des Tages: Die Enthemmung offenbarte die sozialen Hierarchien noch grausamer.“ In
Betrachten wir heutige Inszenierungen queerer Männlichkeiten und queeren männlichen Begehrens, blicken wir unweigerlich auch in die Vergangenheit. Denn unter diesen Inszenierungen verborgen liegen vergangene Vorstellungen
Who’s Afraid of Red, Yellow and Blue? 1986 marschierte Gerard Jan van Bladeren in die Ausstellung des Künstlers Barnett Newman und zerschnitt mit einem Messer
„Die schweren Kisten, die sie für diesen jungen Mann aufbewahrte, den sie im Laden kennengelernt hatte, diesen gutaussehenden Burschen, der sie um den Gefallen gebeten
Am Anfang war das Wort: Queer. Es bedeutet übersetzt so viel wie seltsam, komisch oder merkwürdig und war im englischsprachigen Raum lange Zeit ein beleidigender
In ‚anders fühlen‘ hat Benno Gammerl die Emotionsgeschichte homosexueller Menschen in der Bundesrepublik Deutschland erzählt. Sein nun zweites Sachbuch ‚Queer‘, erschienen im Mai 2023 im
Am 01. Dezember 2020 outet sich der Schauspieler Elliot Page über Social Media als trans. Mit diesem Schritt an die Öffentlichkeit bietet er unzähligen jungen
„Fick mich, bis ich nicht mehr existiere.“ Im Herzen von McKenzie Warks ‚Reverse Cowgirl‘ (aus dem Englischen von Johanna Davids) liegt eine Geschichte des Fleischwerdens,